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Klassischer Lebenslauf oder One-Pager – welches Format ist besser?

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Wer eine neue Stelle sucht, steht oft vor der Frage, ob ein klassischer Lebenslauf oder ein moderner One-Pager die bessere Wahl ist. Beide Formate haben ihre Vorzüge – doch welches passt am besten zur eigenen Bewerbung und zur angestrebten Position?

Klassischer Lebenslauf oder One-Pager – was ist besser?

Ein klassischer Lebenslauf bietet mehr Raum für Ihre berufliche Laufbahn, während ein One-Pager kurz und kompakt auf das Wesentliche fokussiert. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile – je nach Zielgruppe, Branche und Bewerbungsstrategie. Im Folgenden zeigen wir, wann welche Form sinnvoll ist und wie Sie beide Varianten optimal nutzen können.

Was ist ein klassischer Lebenslauf – und wann ist er sinnvoll?

Der klassische Lebenslauf (CV) ist in der Schweiz das gängige Format und umfasst in der Regel zwei Seiten. Er enthält eine vollständige Übersicht über Ihre Ausbildung, berufliche Stationen, Weiterbildungen, Sprach- und IT-Kenntnisse. Besonders wichtig ist die erste Seite: Hier sollten die relevantesten Kompetenzen, Erfolge und Ihr Kurzprofil stehen – damit Recruiter sofort erkennen, warum Sie zur Stelle passen. Ein klassischer CV eignet sich für alle offiziellen Bewerbungen, insbesondere bei grösseren Unternehmen mit strukturiertem Auswahlverfahren.

Was versteht man unter einem One-Pager?

Ein One-Pager ist ein stark verdichteter Lebenslauf auf nur einer Seite. Er stellt Ihre Person, Qualifikationen und Ziele kurz, klar und prägnant dar. Oft wird er im verdeckten Stellenmarkt verwendet – etwa bei Initiativbewerbungen, Netzwerkgesprächen oder direkten Kontakten zu Entscheidungsträgern. Ein professionell gestalteter One-Pager wirkt modern, signalisiert Selbstbewusstsein und unternehmerisches Denken. Allerdings verlangt er eine klare Positionierung und eine gezielte Auswahl an Inhalten.

Wann sollte man lieber keinen One-Pager verwenden?

Ein One-Pager eignet sich nicht für jede Bewerbung. Wenn ein Unternehmen ausdrücklich einen vollständigen Lebenslauf verlangt, wirkt ein One-Pager unvollständig. Auch bei längeren Berufslaufbahnen oder komplexen Profilen ist es schwierig, alles Wesentliche auf einer Seite abzubilden. Hier ist der klassische CV besser geeignet, da er mehr Kontext und Details bietet. Gerade in traditionellen Branchen wie dem öffentlichen Dienst, im Finanzwesen oder bei Konzernen wird nach wie vor ein vollständiger Lebenslauf erwartet.

Was sind die Vorteile, beide Versionen zu nutzen?

Idealerweise erstellen Sie beide Versionen: den klassischen Lebenslauf für formale Bewerbungen und einen One-Pager für Initiativkontakte oder Netzwerkanfragen. So bleiben Sie flexibel und können je nach Situation das passende Dokument verwenden. Zudem zwingt der One-Pager zur Fokussierung auf Ihre Stärken – eine gute Übung für Vorstellungsgespräche oder das eigene Profil auf LinkedIn.

Wie erstelle ich einen guten One-Pager?

Ein überzeugender One-Pager kombiniert inhaltliche Klarheit mit ansprechendem Design. Beschränken Sie sich auf die wichtigsten Kompetenzen, Erfolge und Ziele. Nutzen Sie kurze Abschnitte, aussagekräftige Bulletpoints und ein modernes Layout. Verzichten Sie auf irrelevante Details – stattdessen soll der One-Pager Neugier wecken. Besonders geeignet ist er für berufserfahrene Personen mit klarer Zielsetzung, die proaktiv auf potenzielle Arbeitgeber zugehen wollen.

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